Samstag, 18. August 2007

Gänsehaut...

... bekomme ich von Musik eher selten. Aber nachdem ich demletzt mal wieder die Babyblauen Seiten besucht habe, wurde ich auf die guten alten Queen aufmerksam.

Queen, das sind doch die mit den Stadionhymnen, absurden Outfits, und dann auch noch tausendfach verwurstet und viel zu oft gehört. So dachte ich eigentlich, auch wenn ich einzelne Lieder immer wieder einfach super fand.

Tja. Man höre sich mal ihr Album "A Night at the Opera" aus dem Jahre 1975 an. Vielfältig, rockig, bluesig, folkig etc etc. Und dabei doch Queen. Nicht nur, dass auf diesem Album das grandiose "Bohemian Rhapsody" enthalten ist - es gibt sogar auf dem gleichen Album das einzige mir bekannte Lied, was es mit BR aufnehmen kann: "The Prophet's Song." Jenes war denn auch das, was gerade bei mir für Gänsehaut gesorgt hat. Schick.

Mittwoch, 6. Dezember 2006

Welche Stadt?

"Unten, im Gewirr der Altstadt, verstopfen Japaner scharenweise die Gassen, und auf dem Weihnachtsmarkt erbeuten entzückte Amerikanerinnen säckeweise Nippes."
Quelle: http://www.spiegel.de/reise/staedte/0,1518,452822,00.html

Wer's nicht erkennt, darf nicht hier wohnen bleiben ;).

Mittwoch, 8. November 2006

Firefox-Addon

Das erste Plugin, das ich bei einem frisch installierten Firefox vermisse, ist All-in-One Gestures.

Das ist ein ziemlich umfangreiches Mausgesten-Addon, d.h. man kann mit gedrückter rechter Maustaste Gesten "malen", die Kommandos ausführen. Benutz ich sogar, ist aber eher untergeordnet. Worauf ich nicht verzichten möchte/kann, das sind die "Rocker Gestures". Man hält die rechte Maustaste gedrückt, tippt kurz die linke an, et voilâ: Eine Seite zurück.

Geht so in Fleisch und Blut über, dass man's automatisch und überall macht (IE, Directoy Opus,...), leider funktioniert's dort nicht *g*.

Dienstag, 7. November 2006

Endlos-Müll

Wie bereits erzählt, hatten wir uns in meiner ersten DSA-Gruppe mal Gedanken zu einem Trefferzonen-System gemacht. Gibt's auch heute noch in vielen Systemen, soweit ich weiß. WahrscheinlichHoffentlich sogar besser als bei uns. Auf jeden Fall langt es natürlich nicht, zu wissen, dass Alrik Drachentöters Brust 45 Lebenspunkte hat (was, nur nebenbei, das anderthalbfache der Start-LP eines Char wäre, aber in unserem System für einen Char recht schnell erreichbar war).

Nein, man sollte auch alle Gegner fein detailliert... niedermetzeln dürfen. Hey, wozu sonst der ganze Schnickschnack? Natürlich wollten wir! Also muss man Tabellen haben. Jahaaa, mehr Tabellen. Tabellen gut! Ich liebe Tabellen! Ähh, zurück zum Thema. Wem begegnet Alrik Drachentöter so? Ganz leicht:





Ich bitte im Besonderen folgende Details zu beachten: Ich hatte mir die Mühe gemacht, diese Tabellen auf einem Non-Plus-Ultra 24-Nadel-Drucker auszudrucken. Am Amiga, Baby. Und ja, das sind Perforationsreste, die man da sieht. Endlospapier... als Papiereinlegen noch eine Kunst war. Hah.

Außerdem: Zweibeiner mit Schwanz. Tja, was soll ich da noch sagen (Allen, die mal DSA/irgendein Fantasy RPG gespielt haben, sollte hier auch noch was anderes einfallen).

Und als letztes sei noch angemerkt, dass mir A. demletzt erzählt hat, wir hätten diese Tabellen damals aus der Play Time übernommen. Wow. Ich wusste schon gar nicht mehr, dass die mal ne Rollenspiel-Ecke hatten. Irgendwo hab ich noch die erste(!) Ausgabe, da gibt's bestimmt bald auch einen Eintrag zu.

Samstag, 4. November 2006

Alter Müll... aka "Trash"

Man kann sich das Leben auch schwer machen. Irgendwie sowas müssen wir uns vor Urzeiten, also ca. 12 Jahren, gedacht haben, als wir die DSA-Regeln ein bisschen aufbohrten. Vielleicht dachten wir auch: "Geil, in Filmen kann ma immer den Bösen voll die Arme abhaun, warum können wir des nich?"

Na gut, in Wahrheit wollten wir, soweit ich das noch rekonstruieren kann, realistisch sein. Na gut, wir spielten ein Fantasyrollenspiel. Mit Orks, Elfen, Drachen, Magie und so weiter. Und es war Freizeit, also Entspannung. Macht nichts. Realismus, Tabellen, seltsame Berechnungen mussten her. Und so sah das dann aus:

HP pro Koerperteil

Was ihr da seht? Banausen! Das sind ganz klar Trefferzonen. Also... wo kann ich wie oft mit ner angeschärften Metallstange draufhauen, bevor kaputt. Dummerweise hatte die Idee zwei Macken: Entweder, man legt soviele HP auf ein Körperteil, dass es mindestens einen durchschnittlichen Schlag aushält. Das führt aber ingesamt dazu, dass man nahezu unkaputtbar ist, denn man kann ja überall mal getroffen werden und das beeinflusst sich nicht. Oder, anderes Extrem, ein Treffer und der Arm ist futsch, Kampf vorbei. Hässlich.

Naja, immehrin waren wir geniale Designer/Layouter :-D

Keine Sorge, das Thema ist damit nicht erschöpft. Demnächst geht's um "Zweibeiner mit Schwanz". Viel Spaß!

Donnerstag, 20. April 2006

Advanced Linguistics

[...] most people's notion of a cow would perhaps be more like that of the following 10-year-old: 'A cow is a mammal. It has six sides - right, left, and upper and below. At the back it has a tail on which hangs a brush. With this it sends the flies away so that they do not fall into the milk. The head is for the purpose of growing horns and so that the mouth can be somewhere. The horns are to butt with and the mouth is to moo with. Under the cow hangs the milk. It is arranged for milking. When people milk, the milk comes and there is never an end to the supply' (Jean Aitchinson. Words in the Mind. 1997. Page 44)

Mittwoch, 22. Februar 2006

Wir sin' de Bädmän

Urlaub im fernen Norden, wir haben trotz ungemütlicher Kälte gestern einen Tierpark besucht. Mir war's ein wenig zu lang bei der Kälte, aber Freundin und Freundin-Mama hatten viel Freude, also hat es sich ja gelohnt.

Zudem gab's eine erlebenswerte Erfahrung im Fledermaushaus. Geekelt habe ich mich vor Fledermäusen nie, aber ein wenig unheimlich sind sie schon, wenn sie dich auf engstem Raum umflattern. Dann allerdings kam ich auf die Idee, mal die lederbehandschuhte Hand gerade ausgestreckt hinzuhalten: Praktisch sofort hatte ich eine auf der Handfläche, eine hing dran, und ab da kannten die Viecher kein Halten mehr, und hingen schnell am Ärmel, umgehängten Taschen, Handschuhen meiner Freundin, den Mänteln, usw.

So aus nächster Nähe und in Ruhe betrachtet gewinnt dann wieder der Eindruck der Putzigkeit dieser Tierchen, und die Zutraulichkeit hat mich echt überrascht. Das ganze dann eine Woche, nachdem wir Batman Begins geguckt haben - lustig.

Montag, 20. Februar 2006

Anime Music Videos

Zu Animes wollte ich auch mal nen Beitrag schreiben, aber das ein anderes Mal. Hier nur ein kurzes Wort zu Anime Music Videos: Das sind Fan-Zuschnitte von Animes und Musictracks. Als Bildmaterial dienen Computerspiele, Serien und Filme, also einmal quer durch die Bank. Meistens schrottig - typische Fanarbeiten eben. "Boah, die Serie ist so geil, boah das Lied ist so geil! Kann doch nur supergeil aussehen zusammen." *würg

Aber es gibt auch hier coole. So das erste, auf das ich je gestoßen war: Gravity of Love von Enigma, zu Szenen aus Final Fantasy VIII. Gemacht von AtomX, zu finden hier. Da passt nahezu jeder Schnitt, sogar ein Tanzszene ist drin, die fast perfekt zur Musik passt. Sollte man sich auf jeden Fall ansehen - und wenn man das Spiel kennt macht's noch mehr Spaß. Cooles Spiel übrigens.

Vom selben ..ähhh... Künstler(?) geschnitten: Sarah Brightmans "Deliver Me" & Final Fantasy XI. Ich kannte weder Lied noch Spiel, aber ist genauso gut. Eigentlich will ich seitdemmal FF XI spielen, so cool fand ich das Video. Erstaunlich, dass AtomX das nur mit existentem Material hinkriegt.

Ich glaub, ich will ...

... einen flotten Rechner und zwei Bildschirme. Dekadent? Certainly. Aber auch nich dekandenter, als hier am Laptop zu bloggen und währenddessen auf dem "großen" Rechner Musikvideos laufen zu lassen.

Generell lästere ich ja über Musikvideos, aber es gibt schon ein paar endgute. Über Californication schrieb ich ja schon, aber auch einige Madonna-Videos sind schon sehr fein. Die Another Day schaue ich mir immer wieder gerne an. Zugegeben, die Symbolik ist ein bisschen stark aufgetragen, aber für ein ultra-komprimiertes Werk wie einen Videoclip geht das schon i.O.

Mir gefallen die Kontraste in dem Video - kühle Ästhetik in den Kampfszenen, schmutzig und hart in der Hinrichtungskammer, schwarz und weiß, und durch alles schimmert tatsächlich James Bond durch. Dazu war's nämlich der Titelsong, und obwohl's weiter entfernt ist, als z.B. das sehr coole "Golden Eye" von Tina Turner, ist's doch klar ein Bond-Track. Hut ab vor dem Komponisten und noch mehr vor dem Regisseur.

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