VirtualWorldStuff

Montag, 20. Februar 2006

Anime Music Videos

Zu Animes wollte ich auch mal nen Beitrag schreiben, aber das ein anderes Mal. Hier nur ein kurzes Wort zu Anime Music Videos: Das sind Fan-Zuschnitte von Animes und Musictracks. Als Bildmaterial dienen Computerspiele, Serien und Filme, also einmal quer durch die Bank. Meistens schrottig - typische Fanarbeiten eben. "Boah, die Serie ist so geil, boah das Lied ist so geil! Kann doch nur supergeil aussehen zusammen." *würg

Aber es gibt auch hier coole. So das erste, auf das ich je gestoßen war: Gravity of Love von Enigma, zu Szenen aus Final Fantasy VIII. Gemacht von AtomX, zu finden hier. Da passt nahezu jeder Schnitt, sogar ein Tanzszene ist drin, die fast perfekt zur Musik passt. Sollte man sich auf jeden Fall ansehen - und wenn man das Spiel kennt macht's noch mehr Spaß. Cooles Spiel übrigens.

Vom selben ..ähhh... Künstler(?) geschnitten: Sarah Brightmans "Deliver Me" & Final Fantasy XI. Ich kannte weder Lied noch Spiel, aber ist genauso gut. Eigentlich will ich seitdemmal FF XI spielen, so cool fand ich das Video. Erstaunlich, dass AtomX das nur mit existentem Material hinkriegt.

Montag, 16. Januar 2006

Top 250 movies

Bin gerade mal die Liste der Top 250 movies auf IMDB.com durchgegangen. Ich kenne immerhin - oder nur? - 53 der 250 Filme.

Ist übrigens eine interessante Liste, und ich habe durchaus vor, aus den 53 mehr zu machen. Ein paar der Kandidaten habe ich sogar bereits, nur noch nicht geguckt.

Dienstag, 10. Januar 2006

Game vs Reality

Schon älter, aber eine brilliant beschriebene Situation in einem Star Wars Online Game: Bow Nigger. Realität und Virtualität prallen aufeinander, und resultieren - so die Beschreibung war ist - in echtem aber hollywoodreifem (oder hollywoodreifem ber echtem?) Showdown. Wobei „echt“ wieder so ne Frage ist, ist doch nur online. Lest selbst. Mir hat's Respekt eingeflösst, irgendwie.

The Flying Spaghetti Monster

Schonmal von "Intelligent Design" gehört? Das ist das aktuelle Deckmäntelchen der Kreationisten, die damit in den USA einen Mega-Erfolg haben. Kern-Aussage: Die Wissenschaft kann nicht alles erklären, ergo muss es einen Erschaffer geben, der alles so gemacht hat (und zwar wirklich so im banalen Sinne), ergo ist wissenschaftliche Erkenntnis sowieso Humbug, weil der Erschaffer das einfach so eingerichtet hat, dass Wissenchaftler die Ergebnisse finden, die sie finden.

Sehr überzeugend, nicht wahr? Wir aber z.T. jetzt an Schulen als valide Alternative zur Evolutionstheorie gelehrt - diese ist ja auch nur Theorie, und somit nicht besser.

Und alle verkennen sie dabei den einzig waren Grund, die Quelle allen Seins, den Sinn: Das Flying Spagetthi Monster.

The Creator

Nur die glücklicherweise rasch wachsende SekteGlaubensgemeinschaft der Pastafaris kämpft unerschütterlich für die Akzeptanz der Wahrheit, und die Aufnahme in die Lehrpläne. Denn wäre es nicht schön, wenn in Zukunft im Unterricht "ein Drittel der Zeit auf Intelligent Design, ein Drittel der Zeit auf den Fliegendes- Spaghetti-Monsterismus und ein Drittel der Zeit auf logische Schlussfolgerungen basierend auf überwältigenden, beobachten Beweisen" (frei übersetzt aus dem offenen Brief des Propheten Bobby Henderson) verwendet würde?

Montag, 9. Januar 2006

The Amazing Bouncing Ferret

Nein, ich bin garantiert kein Malfoy-Fan (Rowlings own words: "Draco, who, whatever he looks like, is not a nice man"). Aber das Bouncing Ferret, das war was anderes. Inzwischen auch im Film umgesetzt, und fast so cool, wie ich's mir vorgestellt hatte.

Mittwoch, 4. Januar 2006

Musikvideos

Demletzt gab's auf Arte eine Musikvideo-Dokumentation, die mir mal wieder vor Augen führte, dass es durchaus einige gute Musikvideos gibt.

Gerade eben habe ich mir zum Beispiel das Video zu Californication von den Red Hot Chili Peppers angesehen: Der ganze Clip ist im Stil eines Videospiels gestaltet, und die Bilder passen auch jeweils direkt zum textuellen Inhalt. Letzteres ist afaik einigermaßen selten in Musikvideos, und meistens wahrscheinlich auch nicht mit einem künstlerischen Anspruch vereinbar.

Hier aber passt es gut, die Gesellschaftskritik der Lyrics werden deutlich, ohne das es aufgesetzt bleibt. Im Gegenteil: Dadurch, dass man sich immer wieder bei einzelnen gelungen Szenen denkt: "Cool gemacht, Jungs!" wird noch eindrücklicher klar, wie oberflächlich man konsumiert. Selbst kritische Lieder sind nur Konsumgut: angucken, freuen, "new game? - yes".

Noch ein paar random thoughts:

  • Californication, nie aufgefallen (fornication=Unzucht).
  • "And tidal waves couldn't save the world
    from Californication": RHCP meinen nicht wirklich Kalifornien als Land (Überraschung); Kampf gegen Oberflächligkeiten nicht zu gewinnen?
Vielleicht schreib ich hier später ein bisschen weiter, auf jeden Fall will ich ähnliche Einträge zu anderen Videos machen. Schaun mer mal.

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